Kammermusik, Ensemble
In allen Instrumentalfächern wird das gemeinsame Musizieren gefördert. Je nach Altersstufe und Leistungsvermögen der SchülerInnen wird in verschiedenen Besetzungen geprobt.
Blockflötenensemble
Im Blockflötenensemble sollen die SchülerInnen vor allem die unterschiedlichen Besetzungen, d.h. vom Duo bis zum Blockflötenquartett aus Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöte, aber auch Kombinationen mit anderen Instrumenten kennen lernen. Die gespielten Werke sind einerseits alte und neue Originalmusik, aber auch Bearbeitungen von Kompositionen, die sich für Blockflöten eignen. Das dadurch entstehende breite Repertoire vermittelt die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten dieser Instrumentengruppe.
Gruppenstunde für Geigen-Anfänger
Eine vierzehntägige Wiederhol- und Lernstunde für die Geiger des ersten Jahrganges. Geübt werden motorische Grundlagen (Bogenarm: Übungen zur Bogeneinteilung nach metrischen Gesichtspunkten, Erlangen einer Unabhängigkeit von der Greifhand; Greifarm: Fingeraufsatz mit leichter Begleitung) und allgemein-musikalische Grundwerte (Taktieren, Notenlesen spezifisch für die Geige, Rhythmusübungen). Dazu spielerische Übungen und Singen.
Kammermusik für Fortgeschrittene
Eine spezifische Einführung in den großen Bereich der Streicherkammermusik je nach vorhandenen Schülern. Z. Zt. arbeiten wir mit einem Streichertrio (zwei Violinen, Viola) an Werken der Spätromantik: Antonín Dvorák, Robert Fuchs. Neben den technischen Grundlagen (Intonation, Fingersätze) wird Wert auf eine geschmackvolle musikalische Interpretation gelegt (Ausprobieren unterschiedlicher Klangfarben, Temporelationen und Phrasierungen). Die Eigeninitiative der Schüler wird gefördert.
Gitarrenensemble
Da die GitarristInnen ja leider weder im Orchester noch in der Blasmusik mitspielen, ist es besonders wichtig, trotzdem mit anderen InstrumentalistInnen oder GitarristInnen musikalisch zusammenzuarbeiten. Es gibt genug Stücke für verschiedene Besetzungen.
Das wöchentliche oder 14tägige Zusammenspiel eines Ensembles lässt die Musizierenden zusammenwachsen. Egal ob die Musizierenden sich bereits kennen oder erst im Laufe der Zusammenarbeit kennen lernen, gemeinsames Musizieren bereitet Freude und bringt wichtige Erfahrungen mit sich. Das gemeinsame Aufeinanderhören und –reagieren sowie der Kontakt zu anderen Instrumenten (z.B. einmal die Bass- bzw. Quartgitarre spielen) ist nicht nur ein weiterer Anreiz zum Gitarrespielen, sondern macht auch noch Spaß. Man muss seine eigene Stimme sehr gut können und auch den MitspielerInnen vertrauen. Wichtig ist, dass man sich die Zeit gibt, die anderen MusikerInnen besser kennen und verstehen lernt, damit aus 3-5 GitarristInnen 1 Ensemble wird.
Bei Interesse meldet Ihr Euch einfach an.